Der ultimative Guide: Gute Backlinks vs. schlechte Backlinks – Was du wissen musst

Backlinks sind das Rückgrat jeder erfolgreichen SEO-Strategie. Sie verleihen deiner Website Autorität und helfen dir, in den Suchmaschinen besser zu ranken. Aber nicht jeder Backlink ist gleich – es gibt gute und schlechte Backlinks, und die Unterschiede zu kennen, kann den Erfolg deiner Website entscheidend beeinflussen. In diesem Artikel zeige ich dir, worauf du achten musst, welche Arten von Backlinks du meiden solltest und wie du hochwertige Links erkennst, die deiner Seite wirklich helfen. Als Linkbuilding-Agentur wissen wir, worauf es ankommt – lass uns gemeinsam Klarheit schaffen!

Warum Backlinks so wichtig sind – und warum Qualität zählt

Bevor wir in die Details einsteigen, ein kurzer Hinweis: Backlinks sind Links von anderen Websites, die auf deine Seite verweisen. Sie signalisieren Suchmaschinen wie Google, dass deine Inhalte vertrauenswürdig und relevant sind. Aber hier liegt der Knackpunkt: Es geht nicht darum, möglichst viele Backlinks zu sammeln. Qualität schlägt Quantität – immer! Ein einziger hochwertiger Backlink kann mehr bewirken als tausende minderwertige Links. Wenn du also denkst, dass du mit einer Flut von Links automatisch nach oben schießt, lass uns das gleich richtigstellen: Das funktioniert nicht. Stattdessen solltest du dich darauf konzentrieren, Links zu bekommen, die wirklich etwas bringen.

Schlechte Backlinks: Diese solltest du vermeiden

Beginnen wir mit den Backlinks, die deiner Website eher schaden als nützen. Hier sind die vier Haupttypen, die du kennen musst – und warum du sie meiden solltest:

  1. Blog-Kommentar-Backlinks
    Vielleicht hast du schon mal gesehen, dass du in einem Blog-Kommentarfeld deine Website-URL hinterlassen kannst. Klingt einfach, oder? Leider sind diese Links so gut wie wertlos. Warum? Weil sie automatisiert erstellt werden können. Es gibt Tools, die tausende solcher Kommentare in kürzester Zeit platzieren – und alles, was automatisiert werden kann, wird von Suchmaschinen abgewertet. Schlimmer noch: Solche Links werden oft für negative SEO genutzt, um Websites zu schädigen. Mein Tipp: Lass die Finger davon, auch wenn sie günstig angeboten werden.
  2. Forum-Profil-Backlinks
    Viele Foren erlauben es dir, in deinem Profil eine URL einzufügen. Das Problem? Genau wie bei Blog-Kommentaren können diese Links automatisiert erstellt werden. Sie sind spamartig, leicht zu missbrauchen und bringen keinen SEO-Wert. Ein einzelner Link im Profil eines Forums, in dem du aktiv bist, schadet nicht – aber gezielt solche Links zu bauen oder zu kaufen, ist Zeitverschwendung. Wenn dir jemand Forum-Backlinks verkauft, solltest du skeptisch sein.
  3. Footer-Links
    Footer-Links findest du am unteren Rand einer Website, oft auf jeder Seite. Früher war das eine clevere Idee, etwa für Webdesigner, die „Entwickelt von XY“ mit einem Link zu ihrer Seite eingebaut haben. Heute? Ein No-Go. Warum? Weil sie auf jeder Seite der verlinkenden Website auftauchen, wirken sie unnatürlich und wurden von Spammern missbraucht. Suchmaschinen erkennen das und werten sie ab. Selbst wenn es verlockend klingt, hunderte Links von einer einzigen Domain zu bekommen – es hilft dir nicht weiter.
  4. Blogroll-Links
    Blogrolls sind Listen mit Links zu anderen Blogs, die oft in der Seitenleiste einer Website stehen. Sie erinnern an die alten „Webringe“ aus den 90ern, als Websites sich gegenseitig verlinkten, um Besucher zu teilen. Heute sind Blogrolls selten und meistens spamverdächtig, weil sie ebenfalls auf jeder Seite einer Website erscheinen. Spammer haben sie früher massenhaft verkauft, und das hat ihren Wert zerstört. Wenn dir jemand Blogroll-Links anbietet, sag einfach Nein.

Gute Backlinks: Darauf solltest du setzen

Jetzt kommen wir zu den Backlinks, die deine Website wirklich voranbringen. Hier sind die zwei Typen, die du im Blick haben solltest:

  1. Zitierungs-Links (Citation Links)
    Stell dir vor, jemand schreibt einen Artikel und verweist am Ende auf deine Website als Quelle – wie bei einem wissenschaftlichen Paper. Das sind Zitierungs-Links. Sie sind solide, weil sie oft thematisch relevant sind und nur auf einer einzigen Seite erscheinen, nicht überall auf der Website. Sie wirken natürlich und können deiner Autorität helfen. Du wirst sie nicht oft kaufen können, aber wenn sie auftauchen, sind sie ein gutes Zeichen.
  2. Kontextuelle Backlinks
    Das sind die Champions unter den Backlinks! Ein kontextueller Link sitzt mitten im Text einer Seite, ist thematisch passend und fügt sich logisch ein. Beispiel: Jemand schreibt über dein Thema und sagt: „Mehr Infos findest du hier“, mit einem Link zu deiner Seite. Warum sind sie so gut? Sie sind relevant, natürlich platziert und zeigen Suchmaschinen, dass deine Inhalte wertvoll sind. Genau diese Art von Links bauen wir für unsere Kunden – sie sind effektiv und nachhaltig.

Die zwei Ausnahmen, die alles ändern können

So weit, so klar – aber es gibt zwei Ausnahmen, die du nicht ignorieren darfst, weil sie die Regeln auf den Kopf stellen können:

  1. Spam-Websites
    Selbst der beste kontextuelle Backlink ist nutzlos – oder sogar schädlich –, wenn er von einer spammy Website kommt. Was macht eine Seite „spammy“? Vielleicht ist sie eine Linkfarm (zu viele Links, zu wenig Inhalt), hat eine Penalty von Google oder verlinkt auf fragwürdige Seiten wie Glücksspiel- oder Pharma-Angebote. Egal wie gut der Link aussieht, wenn die Quelle mies ist, willst du ihn nicht.
  2. Super-autoritative Websites
    Umgekehrt gilt: Ein Link von einer extrem hochwertigen Seite, wie etwa einer bekannten Marke oder einem großen Medienportal, ist Gold wert – selbst wenn er nicht perfekt ist. Stell dir vor, eine Seite wie IBM verlinkt auf dich, vielleicht sogar mit einem Footer-Link. Würdest du Nein sagen? Wohl kaum! Die Autorität dieser Domains wiegt so schwer, dass selbst ein weniger idealer Linktyp hilft. Aber Achtung: Wenn die verlinkende Seite nicht indexiert wird (also von Google nicht erfasst), bringt es SEO-technisch nichts – auch nicht von einer Top-Domain.

Was du jetzt tun solltest

Nach all dem fragst du dich vielleicht: Wie gehe ich jetzt vor? Hier sind ein paar praktische Tipps:

  • Qualität über Quantität: Vergiss Angebote wie „500 Links für 5 Euro“. Das ist Müll und kann deiner Seite schaden. Investiere lieber in wenige, starke Links.
  • Frag nach Details: Wenn du Links kaufst, frag genau, woher sie kommen. Sind es Blog-Kommentare oder Footer-Links? Dann lass es. Sind es kontextuelle Links von relevanten Seiten? Dann könnte es sich lohnen.
  • Prüfe die Quelle: Schau dir die verlinkende Website an. Ist sie seriös? Hat sie guten Content? Oder sieht sie aus wie eine Linkfabrik? Dein Bauchgefühl hilft hier oft schon weiter.
  • Setze auf Kontext: Wenn du selbst Links baust oder mit uns zusammenarbeitest, konzentriere dich auf kontextuelle Backlinks. Sie sind der Schlüssel zu langfristigem Erfolg.

Fazit: Backlinks richtig nutzen

Backlinks sind kein Hexenwerk, aber sie erfordern Aufmerksamkeit. Schlechte Links wie Blog-Kommentare, Forum-Profile, Footer-Links oder Blogrolls sind Zeitverschwendung – oder schlimmer, sie schaden dir. Gute Links, vor allem kontextuelle Backlinks, sind das, worauf du setzen solltest. Und vergiss die Ausnahmen nicht: Meide Spam-Seiten und freu dich über Links von Top-Domains (sofern sie indexiert sind). Mit diesem Wissen bist du bestens gerüstet, um deine SEO-Strategie auf das nächste Level zu bringen.

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